Samstag, 21. Februar 2015

Eine wahre Geschichte vom Haushalten am Bauernhof


In allen Bauernhöfen ist es Jahr für Jahr notwendig, je nach Saison, die gleichen Arbeiten sorgsam zu verrichten. Die Rinderhaltung am Hof ist sehr wichtig, weil sie den Landwirten durch Milch- und Viehverkauf entscheidend hilft, den Lebensunterhalt am Bauernhof abzusichern. Eines der wichtigsten Arbeiten ist es deshalb im Sommer und im Herbst, Vorräte an Heu einzulagern um die Tiere im Winter ausreichend mit Futter zu versorgen.
Für einen Bauern in Vorderstoder besorgte das Füttern der Kühe seit vielen Jahren der Knecht Fritz. Er war ein bißchen einfältig aber gutmütig und mustergültig in der Arbeit und sein Bauer konnte sich auf ihn verlassen. Er gab den Tieren soviel Futter wie sie nur wollten und  die Kühe gaben Milch und sahen sehr wohlgenährt aus. Allerdings hatte er kein Augenmerk auf die Einteilung des Futtervorrates, der ja bis zum Frühling reichen mußte.
Eines Tages kam er nach dem Füttern freudestrahlend zu seinem Bauern in die Stube und sagte:" Gerade habe ich den Kühen das letzte Futter gegeben. Jetzt kannst du sie dem Fleischhauer verkaufen und wir müssen nichts mehr arbeiten". Der Bauer aber wollte seine Kühe behalten. Es war erst Februar und der Sommer noch weit. Von woher sollte er jetzt so schnell das Futter für die Tiere bekommen?  Da hat es den Bauern beinahe "umgehaut" .....wurde erzählt.

  






   

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